Sonntag, 24. August 2008

Jugendarbeit in der Gemeinde

Seit mehr als 15 Jahren stellt die SPD regelmäßig Anträge, die erreichen sollten, dass sich unsere Gemeinde endlich in der offenen kommunalen Jugendarbeit engagiert.
Bislang wurde jeder dieser Anträge abgelehnt. "Vereine, Kirchen und das Jugendforum leisten hervorragende Jugendarbeit" heißt es immer. Als "wirkliche Jugendarbeit" wird die des Musikforums gesehen.
Auch wir von der SPD wissen diese Arbeit zu schätzen und zeigen dies auch in vielfältiger Form.
Was aber ist mit den Jugendlichen, die mit Vereinen, Kirchen oder Musik nichts am Hut haben? Was machen andere, wenn gerade kein Fußballtraining, kein Angebot des JuFo läuft?
Wir möchten, dass auch bei uns - wie fast überall rundherum - ein Sozialpädagoge die Sache in die Hand nimmt, die verschiedenen Bereiche koordiniert, neue Ideen liefert, Personal weiterbildet etc.
Dazu bieten die Rummelsberger seit langem an, dass man bei ihnen Sozialpädagogen für Teil- oder Vollzeittätigkeit ausleihen, deren Fähigkeiten ausprobieren, deren Erfahrungen nutzen kann. Dies alles wäre möglich, ohne sofort mit größeren, langfristig gebundenen Personalkosten in Vorleistung gehen zu müssen.
Die gemeindlichen Personalkosten haben sich in den letzten Jahren sehr positv entwickelt. Es ist nun sogar Geld für einen Mitarbeiter da, der die Öffentlichkeitsarbeit in die Hand nehmen soll. Für einen Sozialpädagogen sehe ich mindestens die selbe Notwendigkeit!
Ich fordere unseren Bürgermeister - selbst langjährig Rummelsberger mit entsprechendem Erfahrungshorizont - auf, endlich auch in seiner Fraktion dafür zu werben, dass Burgthann seiner Verpflichtung zur offenen Jugendarbeit nachkommt!

1 Kommentar:

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